Fennpfuhler Tor

Gemischt genutztes Wohnquartier
Berlin-Lichtenberg

Auftraggeber*in
HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH, Otto-Wulff Projektentwicklung GmbH, BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH

Programm
Gemischt genutztes Wohnquartier als städtebauliche Eingangssituation zum Quartier Fennpfuhl. Ca. 82.300 m² BGF mit Wohnen, Gewerbe, Büro, Mobilität auf einer Fläche von ca. 21.800 m²

1. Preis, Städtebaulicher und Freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb, 2023

Städtebaulicher Rahmenplan, seit 2023

Ort

Team

MLA+ / Studio M³
Omar Elfadaly, Agnes Helming, Christoph Michael, Maximilian Müller, Marina Rondini, Friedrich Stahlke

Landschaftsarchitektur
Lysann-Schmidt Landschaftsarchitektur

Visualisierungen
Grauwald Studio

Modellbau
mhk21 Modellbau und Konstruktion

Konzept

Unserem Entwurf liegt die Überzeugung zugrunde, dass sich Wohnlichkeit und qualitätvolle Freiräume mit einer hohen städtebaulichen Dichte verbinden lassen. Damit kann das Projekt einen wertvollen Beitrag im Sinn e einer ressourcenschonenden, nachhaltigen Stadtentwicklung leisten.

Die geplante Bebauung entwickeln wir aus dem bestehenden Freiflächengerüst, in die sich die neuen Freiräume einbinden. Diese liefern neue Impulse für das gesamte Quartier. Die Vernetzung der Freiräume mit den angrenzenden Erdgeschossen ist für uns von großer Relevanz.

Eine besondere Herausforderung sehen wir in der Einbindung des durch die A100-Planung vorzuhaltenden großen Korridors im südlichen Teil des Bearbeitungsgebiets. Wir verstehen diese Besonderheit als Chance, hier einen städtischen, parkartigen Freiraum mit vielfältiger Programmierung und Angeboten insbesondere für junge Bewohner zu etablieren.

Das Quartier Fennpfuhl erhält mit unserem Entwurf ein signifikantes Gesicht in Richtung der Thaerstraßenbrücke und des S‑Bahngrabens – und damit auch in Richtung der Berliner Innenstadt.

Drei Türme setzen einen städtebaulichen Akzent und verbinden Wohnlichkeit und qualitätvolle Freiräume mit einer hohen städtebaulichen Dichte. Damit kann das Projekt einen wertvollen Beitrag im Sinne einer ressourcenschonenden, nachhaltigen Stadtentwicklung leisten. Die Bebauung entlang der Gautinger Straße ist aufgelockert und fügt sich, unterstützt durch die grünen Vorbereiche mit Baumpflanzungen, gut in die Umgebung ein.