Team
MLA+ / Studio M³
Amelie Böllert, Agnes Helming, Anna Khodyreva, Christoph Michael, Maximilian Müller, Isabel Fischer, Agnes Helming, Marie Martinusen, Marina Rondini, Friedrich Stahlke, Julia Streletzki
Landschaftsarchitektur
Grieger Harzer Dvorak Landschaftsarchitekten
Fachplanung
Drees & Sommer SE, LOKATION:S
Konzept
Die Variante Grünes Netz verfolgt die Strategie des Verwebens von Bauflächen und Landschaft.
Entsprechend des räumlichen Leitbildes kann hier ein größtmöglicher Grünraumbezug für die Mehrzahl der geplanten Wohnungen erzielt werden. Das Bauland wird in fünf Schollen unterteilt, die von einem netzartigen Geflecht an Grünräumen durchzogen werden. Dieses ist wiederum mit dem übergeordneten Grünzug entlang des FFH-Gebiets und der Innerste verbunden. Trotz der Gliederung in fünf separate Bauflächen entsteht durch die starke Vernetzung, insbesondere auf der Ebene der Fußgängerverbindungen, ein einheitliches, räumlich integriertes Quartier Wasserkamp. Innerhalb der fünf Bauflächen kann eine adäquate städtebauliche Dichte im Sinne einer zeitgemäßen Quartiersentwicklung umgesetzt werden. Durch das buchstäblich umgesetzte Konzept des Vernetzens von Grünräumen entstehen beste Vorrausetzungen zur Umsetzung der Leitbilder zur nachhaltigen Quartiersentwicklung.
(Schwammstadt, Stadt als Biotop, Plusenergiequartier und 15-Minuten-Stadt)